Was ich einem Sterbenden sagen würde

Was ich einem Sterbenden sagen würde

Wer an mich glaubt,
der hat ewiges Leben
Johannes 6, 47

Wenn ein ganzes Leben nicht ausgereicht hat,  dass jemand sich zum einzig wahren Glauben, damit zur Wahrheit und zum ewigen Leben bekehrt hätte, er so viel Zeit gehabt hätte und doch nicht zu Jesus Christus fand, ich in dessen letzter Stunde anwesend wäre, so würde ich darin eine letzte Chance sehen. Die würde ich ergreifen, denn ich wäre mir gewiss, dass Jesus Christus diesen Menschen vor der ewigen Verdammnis bewahren möchte.

Mir wäre klar, dass „ich“ ihm gar nichts sagen könnte, „ich“ die richtigen Worte nicht finden könnte.

Wie wäre nur so eine Dringlichkeit der letzten Entscheidung, die zugleich die wichtigste überhaupt ist, in Worte zu fassen?

Wie gut, dass ich Jesus gehöre. Wie gut, dass ich mein ganzes Leben ihm übergeben habe. Nicht „ich“, sondern ER wirkt in mir. Denn ER hat mir nicht nur ein neues Herz gegeben, sondern auch einen neuen Mund. Er hat mir den Heiligen Geist geschenkt.

Ich bete um Weisung. Ich erbitte den Heiligen Geist für mich und den Sterbenden. Jesus wird „es“ „tun“. ER wird sprechen.

Der Kranke öffnet die Augen. Sein Blick ist fragend. GOTT?

„JESUS ist hier!“

Die Worte fließen aus mir. „Tu Buße. Gib deine Sündenlast an Jesus Christus ab. Er ist dafür gestorben und wiederauferstanden, damit du durch ihn zu GOTT gelangst.“

Hört er es? Und wird er es glauben, DASS JESUS LEBT UND ES DEN LEBENDIGEN GOTT auch für ihn gibt?

Es ist wenige Sekunden vor zwölf.  So empfinde ich es. Zeit genug dafür, die Irrtümer eines ganzen Lebens abzugeben? All den falschen Göttern abzuschwören, denen er anhing in einer Welt, die voller falscher Versprechen, falscher Denkweisen ist? Satan schläft nicht. Er ringt um jede Seele. Er zieht und zerrt. Er verlockt. Ich finde es, seit ich wiedergeborene Christin bin, einfach, es zu verstehen. Das Evangelium ist eine einzigartige, glasklare, wunderbare Einladung. Aber es bleibt keine Zeit, das, was jedem, der sich nur ausreichend damit beschäftigte, vollkommen klar würde, dass es nämlich DEN LEBENDIGEN GOTT auch für ihn gibt, hinreichend zu erklären.

Wie im Leben, findet ein Kampf zwischen Satan und Gottes Engeln  nun auch umso erbitterter um den Sterbenden statt. Er atmet schwer. Er bäumt sich auf. Zwar ist es jetzt für Erklärungen zu spät. Aber erfolgt die Rettung, etwa eines Ertrinkenden, durch Erklärungen, durch Zweifel? Geht es nicht einfach darum, die rettende Hand, die sich ihm entgegenstreckt, beherzt zu ergreifen?

Oder ist es dafür schon zu spät?

Für die GNADE GOTTES ist es nicht zu spät!  Wozu sonst gibt es SEINE GNADE, wenn nicht für die Zuspätkommer? Für die, die nie Zeit hatten, Jesus die Tür zu öffnen? Die sich blindlings in ihr irdisches Leben verrannt hatten?

JESUS LIEBT DICH!

DIE GNADE GOTTES STEHT JETZT VOR DER TÜR!  Ich spüre sie. Auch ich lebe nur durch sie! – Und er? Wird er sterben und verdammt sein? – Ich weiß, dass Menschen dies nicht gerne hören. Es kommt ihnen so „mittelalterlich“ vor.

Dabei: Für GOTT gibt es kein Zeitalter, keinen Zeitgeist. Er ist auch für den modernen Menschen genau der, der er immer schon war, der er ewig sein wird. Gnädig ist er. Er schenkt SICH. Er bürdet uns nichts auf. Im Gegenteil: Er verlangt nichts dafür, als dass ihm geglaubt wird und er die Sündenlast von uns Menschen tragen darf. Das ist wahr. Weil:

GOTT  I S T  WAHRHEIT.

ER ist gerecht.

Da rütteln wir Menschen mit unserem kleingläubigen Verstand nicht daran. Da hilft nur, sich IHM mitsamt der Sünde zu überlassen.

Ja, aber……..

GOTT errichtet sein Reich nicht aus den Hochmütigen und Pharisäern dieser Welt, sondern aus reumütigen und begnadigten Sündern.

In dem Sterbenden – das sehe ich ihm an, finden Umwälzungen statt. Er stöhnt. Er ruft. Er schreit. Nach GOTT. Innerlich.

Wird er leben?  Ewig leben? Wird er sich richtig entscheiden?

Sein Atem geht ruhiger. Sein Blick wird noch einmal klar.

„Lass`uns beten!“

„Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.“ Er flüstert nur noch. „Jesus, ich bin ein Sünder. Aber ich lege all meine Schuld unter DEIN KREUZ. Wasche mich rein mit DEINEM kostbaren Blut. Vergib mir!“

„……….und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“ -, da verklärt ein alles überstrahlender Frieden sein Antlitz.

Mit einem freudigen „Ja“ besiegelt er seinen Glauben. „Ja, ich glaube an Jesus Christus, ich glaube daran, dass er für mich starb und wiederauferstand, damit auch ich ewiges Leben haben werde!“

JESUS hat es wieder getan. JESUS, der bis zum letzten Atemzug um ihn gerungen hat, hat ihm vergeben. Er hat ihn zum Glied an seinem Leib gemacht und ihn so heimgeholt.

Es ist vollbracht. Er ist nach Hause gegangen. Er hat den Zug nicht verpasst, dorthin, wohin er sich ein irdisches Leben lang sehnte.

Wie steht es um Dich?

Wirst auch Du einsteigen?

Und diese  frohe Botschaft,  die ich einem Sterbenden sagen würde, ja JEDEM sage, weitersagen?

Weitersagen?

Hinausposaunen:

Denn so hat GOTT die Welt geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht verloren geht.
Sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3, 16

Wenn DU einen Grundkurs im Glauben brauchst, der rein auf dem Wort GOTTES und der Heilsbotschaft, dem Evangelium basiert, dann melde Dich!

Wir sind für Dich da.

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