Einladung zum Glauben oder Ideologische Bevormundung

Einladung zum Glauben oder Ideologische Bevormundung

 

Einladung zum Glauben an Jesus Christus

ODER

Ideologische Bevormundung?

 

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,

sondern von einem jeden Wort,

das aus dem Munde Gottes hervorgeht.

Matthäus 4,4

 

Ein Tsunami lässt sich, so man seiner gewahr wird, schwerlich verdrängen. Keiner wird dem, der ihn davor laut rufend warnt, mit einem lapidaren, „verschwinde, dein Geschrei überfordert mich jetzt“, abwinken; denn jeder, der sich dort gerade gemütlich am Strand sonnt, der sich von der drohenden Gefahr nicht augenblicklich vom Genuss seiner Pina Colada abbringen lässt, wird zweifellos von der Todeswelle überrollt werden.

Alle Argumente von „ich glaube nicht an Tsunamis“, über „jetzt nicht, später!, ich hab´ keine Zeit!“, bis hin zu „ich hab´nicht die richtigen Schuhe dabei“, werden samt und sonders, angesichts des Bevorstehenden, null und nichtig.

„Ich glaube nicht an Tsunamis“, nimmt sich als besonders zweifelhaftes, weil kindlich magischem Denken entsprungenes Argument aus; denn, mal ernsthaft, was kümmert es den Tsunami, ob jemand den Kopf mit einem sturen „was ich nicht will, dass es passiert, das passiert auch nicht“, in den Sand steckt.

Wirklichkeit passiert, ganz anders als Eingebildetes, trotzdem!

Und GOTT  ist  wirklich. Ob jemand an ihn glaubt oder nicht.

Die drohende Welle noch immer im Blick unseres Denk-Beispieles habend, würde wohl nur noch obskurer der Ausruf „der Warner ist mir unsympathisch, also reagiere ich nicht auf ihn“, wegkommen. Wer, ernsthaft, legte in diesem Fall auf Sympathie oder Antipathie sein Gewicht? Oder gar: Wer würde einen ansonsten ihm sympathischen Menschen unsympathisch finden, nur weil er Überbringer einer Nachricht ist, die ihm – aus unterschiedlichsten Gründen – grade nicht in den Kram passt?

Soll man ihn deswegen nicht einmal ausreden lassen?

Das passiert mir andauernd. Reich beschenkt außerdem mit dem Vorwurf „ideologischer Bevormundung“, werde ich von so manchen „Freunden“, ehe ich überhaupt ausreden konnte, ab in dasselbe Nirvana geschossen, das ich einigen von ihnen glühenden Atems und leidenschaftlicher Rede als baren Unsinn weisgemacht habe – nein -, weismachen wollte.  Anderen hatte ich Geld, Sport und Ernährungsdogmen als ihren Gottersatz aufdecken wollen.

Hört doch bitte zu! Glaubt NUR an Jesus Christus, an seinen Vater und den Hei……………

Bis hierhin und nicht weiter!, schrie eine Dame luftschnappend auf, in der ich wegen der schrillen Stimmlage auf den zweiten Blick erst meine beste Freundin Mimi erkannte.

Dennoch schoss ich noch schnell nach:

„Lest es doch selbst in der Bibel,

GOTT duldet keine anderen Götter neben sich,

euch blüht ewiges Nirvana, sprich ewige Verdammnis,

wenn ihr nicht umkehrt“, ehe ich endgültig abgewürgt wurde.

 

Sie ließen sich da nix dreinreden!

Beleidigt hätte ich sie damit!

Was da in mich gefahren wäre!

Ob ich die Weisheit mit Löffeln gefressen!

Und überhaupt, was ich mir einbilden täte!

 

Einbilden?

Auch, dass Mimi mir die Freundschaft aufgekündigt hat, bilde ich mir nicht ein. „Geh! Mit Jesus habe ich nichts am Hut!“

Mimi. Früher ist es so gewesen: Sind wir am Strand gesessen, haben gealbert und Pina Colada getrunken. Im Rücken spürte ich dabei immer Gefahr. Trotzdem habe ich nie etwas gesagt. Ich ahnte es schon, dass ich damit sie und auch andere „Freunde“ verlieren würde.

Heute bin ich – Gott sei Dank – ganz anders drauf. Nur Jesus möchte ich nie mehr verlieren. Darum spreche ich frei heraus:

Vom Brot allein kann man nicht satt werden.