Menschen ändern sich nicht, aber Jesus Christus ändert Menschen

Menschen ändern sich nicht, aber Jesus Christus ändert Menschen

Menschen ändern sich nicht. Aber Jesus Christus ändert Menschen – das kann ich aus Jahrzehnten der Erfahrung mit Menschen und ihren Schwierigkeiten in allen Lebenslagen, nur aus tiefstem Herzen bestätigen. Dazu muss man bereit sein, IHN, der uns längst in seine Pläne aufnahm, zu bejahen und so in sein Leben hereinzubitten.

 

Ich widme mich dem Menschen, der seine Auszeit zu einem freudvollen Miteinander im Sinne von „Näher mein Gott zu DIR“ verwendet, aber auch dem Menschen, der damit beginnen möchte oder bereits begonnen hat, sein Leben OHNE JESUS in Frage zu stellen und umkehren will. Es ist der Mensch, der einen Ruf in sich vernommen hat und diesem in geschütztem Kreise intensiv nachgehen möchte und anderes zurückzustellen bereit ist.

 

So wird er auch einen Durchbruch erleben, denn das Herz ist da, womit man seine Zeit verbringt. 

 

Als Missionarin und Seelsorgerin kenne ich die Nöte und aufkommenden Fragen selbst, da ich die Entwicklung aus Eigenem nachvollziehe, deren Ziel ist:

 

Die eigenständige Beziehung zu Jesus Christus.

 

Die Stadien des Weges treten in unterschiedlicher Intensität und über verschieden lange Zeiträume auf, einige vollziehen sich spektakulär, andere über Jahre hinweg ganz im Stillen. Beistand kann gemeinsames Beten, es kann Trost, aber auch Belehrung oder Konfrontation bedeuten. Auf jeden Fall: Verfügbar sein. 

 

Wer an den Punkt gelangt ist, sein Leben auf das neue, allzeit verlässliche Fundament JESUS CHRISTUS stellen zu wollen -, den Punkt, an den er übrigens nur von Jesus selbst gerufen worden sein kann -, erlebt Zeiten friedvoller Gewissheit und solche mit quälenden Zweifeln. Beides befeuert den Prozess, denn sie führen in die Erweckung des Gewissens und die Gewissensfragen.

 

Sobald die notwendige Entwicklung in die Selbstprüfung hinein, der man bisher widerstand,nicht mehr durchgehend von inneren Rechtfertigungen erstickt wird, macht sich im Leben des Menschen der starke Drang bemerkbar, Antworten aus einer ganz anderen Richtung hören zu wollen als bisher. Die Wende im Leben steht bevor.

Er ist reif für Konfrontation, Schuldeingeständnis und Vergebung. Er ist reif, GOTT selbst zuzuhören.

Dessen verlässliche Antworten sind – im Wort GOTTES – gegeben worden und lassen sich von dem, der da sucht, dem Bittenden, Anklopfenden, finden. Die Brücke zu Jesus entsteht aus der Begegnung mit sich selbst, dem, der man gewesen und durch zunehmende Kenntnis und Erfahrung der Tiefe der Lehre Jesu. Man wird erkennen: Die Brücke ist schon da.

 

Nur der tragfähige Schlussstein fehlt noch. Er ist das wichtigste Glied der Verbindung mit Gott. Er ist der der vorbehaltlosen Zustimmung zu Leben und Lehre Christi. Er ist es, der erst eines Menschen persönliche Beziehung zu GOTT, zu Jesus Christus, dem HERRN, dem HEILIGEN GEIST besiegelt.  

 

Er heißt: Glauben.

 

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das,

was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem,

was man nicht sieht. Hebräer 11

 

Der Glaube ist etwas, das nicht mittels noch so hoher Intelligenz und Vernunft übertragbar, ist vielmehr eine Größe jenseits von Menschen aufgestellten Konzepten, die für die Erfassung einer höheren Dimension immer auch eine Beschränkung darstellen. Glauben unterliegt diesen Beschränkungen nicht.

 

Glauben ist also für jeden erfahrbar, der wie ein Kind, also wieder „klein“, „unwissend“, dadurch forschend, neugierig, vorbehaltlos, wird. Der das, was er dachte zu sein, ablegt. Der gewissermaßen „von vorn anfängt“.

 

Wie jemand zum Umdenken kommt: Entweder beginnt „sachte“ in ihm, der bislang dachte, „alles alleine zu machen“, der Gedanke zu keimen, dass dem nicht so ist, hingegen JESUS in ihm und an ihm wirkt und auch durch ihn wirken möchte, oder es bringt ein unerwartetes Erlebnis diesen Entwicklungs-Prozess massiv voran. Etwas, das ihn – wie einst als Kind, aufhorchen und vom Gewohnten aufschauen lässt. Etwas, das ihn aufschreckt und erschreckt.

 

Kindhafter Glaube beinhaltet vor allem die Ehrfurcht vor dem, dem da Ehrfurcht gebührt. Angebrachte Ehrfurcht, der sich der verstandesbetonte Erwachsene aus Gründen der Konformität mit der Gesellschaft, in der anstatt GOTT Allmachtsfantasien walten, entledigt hatte.

 

Diese Ehrfurcht vor GOTT, vor der Wahrheit, fällt ihn mit Wucht nun ganz anders an, im Erkennen der eigenen Nichtigkeit angesichts der Größe und Herrlichkeit GOTTES, die sich im Ereignis von Golgatha offenbart.

 

Die heilsame Erschütterung darüber, was Christus mit seinem Tod und seiner Wiederauferstehung von den Toten für uns getan hat, resultiert aus persönlichem Betroffensein; aus der unfassbaren, weil unüberbrückbar erscheinenden Kluft zwischen der, dem Menschen von seinem plötzlich erwachten Gewissen offenbarten eigenen Sündhaftigkeit und der dementsprechenden Großzügigkeit von JESUS Rettungstat. Aus einem unerklärlichen Grund wird allmählich oder plötzlich JESUS, der davor bloß Mittelpunkt abstrakter Geschichten war, zur im eigenen Inneren erfahrenen Realität:

 

JESUS LEBT! Der Mensch fühlt sich persönlich von JESUS gesehen, geliebt, erkannt. Er ist von der Begegnung bis in sein Herz getroffen. Nichts vergleichbar Wunderbares kann einem Menschen zuteil werden.

Was ihm nun ebenfalls wie ein Wunder erscheint ist:

 

Dass Jesus ihn in all der Zeit, zu der er, ahnungslos über dieses persönliche, ihn zutiefst angehende Verhältnis, in das er von Jesus Christus durch seine Opfertat gestellt worden ist, dennoch nie verloren gab;

 

dieser erhebende Gedanke resultiert aus der Erkenntnis der Gefahr, das EWIGE LEBEN verspielen zu können, die wie ein Damoklesschwert über ihm schwebte.

 

Und nun die Entwarnung, nun soll auf einmal Gewissheit herrschen, dass er allein durch den Glauben an Jesus Christus vor dem unaufhaltbaren Absturz in ewige Finsternis und Verdammnis bewahrt werden kann – etwas, das er latent immer befürchtete und das all sein Denken und Handeln ausbremste. Oft auch der Grund, warum er sich Trostmittelchen, auch einen, JESUS CHRISTUS ersetzen sollenden, oder gar mehrere, die reale Gefahr übertünchende Ersatzglauben verschaffte. Nun erkennt er: In all dem „Ersatz“ für den lebendigen GOTT hatte er sich immer weiter in Schuldhaftigkeit verstrickt. Darin liegt kein Trost.

 

JESUS CHRISTUS IST der Trost.

 

Diese Zeit der erfüllenden Erkenntnis, dass GOTT ihn liebt, ihn die ganze Zeit in seiner Hand hielt und hält, ja auf ewig halten wird, so er nur reumütig umkehrt und an ihn glaubt, erlebt er wie im Freudentaumel dessen, der eine gewaltige Botschaft empfangen hat, der dem Gefühl, „das kann doch nicht wahr sein“, aus eigener, neugewonnener Gewissheit zu entgegnen vermag:

 

„es IST aber wahr!“

 

JESUS CHRISTUS ist wahrhaftig auferstanden!

 

Im selben Maße verflüchtigen sich alte Ängste, als ihm seine eigene, ohne JESUS CHRISTUS missliche Lage, ganz deutlich vor Augen steht und zwingt ihn vor dem ALLMÄCHTIGEN in die Knie.

 

In dieser Demutshaltung offenbart sich die Gnade, Kind GOTTES sein zu dürfen. Die Wiedergeburt, die nach der fleischlichen die zweite, die geistliche Geburt ist, ist die, welche der himmlische Vater allen schenken möchte. Ist die Flamme der Dankbarkeit aus dem Herzen für das gewaltige Wirken GOTTES, seine Liebe für uns Menschen einmal entzündet, leuchtet der Glaube wie eine Fackel hinein in die Ewigkeit.

 

An diesem Licht richte dich künftighin aus!

 

GOTTES Ewigkeitslicht, des Fußes Leuchte, fällt – ab nun deutlich sichtbar – auf den sogenannten „schmalen“ Weg sowie auf das, was uns Menschen, so wir diesem getreulich folgen, verheißen ist. Der „schmale“ Weg ist keiner der Vermeidung des Lebens, sondern der Weg, auf dem Versuchungen, sprich „Abkürzungen“ zurückgewiesen werden. Der „schmale“ Weg ist der, auf dem fragwürdige vergängliche Belohnungen zugunsten des EWIGEN LEBENS verworfen werden.

 

Auf dem schmalen Weg baut der Mensch felsenfest auf das bereits erfüllte Angebot Jesu, indem er ihm in das EWIGE LEBEN nachfolgt. In JESUS CHRISTUS erkennt der Mensch, dass der „breite“ Weg immer wieder der persönlichen Zustimmung zur „Planierraupe des Widersachers“ bedarf, dass es also der Widersacher ist, der ihn, des Menschen Schwäche geschickt ausnutzend, ebnet. Dies bedeutet, dass jeder einzelne Mensch immer wieder vor Gewissensfragen gestellt, selbst die Verantwortung für seine Entscheidungen trägt.

 

Der breite, vielgepriesene ABER VERHÄNGNISVOLLE „eigene“ Weg ist der, auf dem er, vermeintlich frei, Spielball des Widersachers ist. Ihn wird der wiedergeborene Christ getrost verlassen. Er bleibt aber stets wachsam, sich stets seiner Sündhaftigkeit, der Notwendigkeit, seine Schuld wieder und wieder unter dem KREUZ JESU einzugestehen und Besserung zu geloben und zu leben, damit ihm die Vergebung zuteil werden kann, bewusst.

 

Der „breite“ Weg ist dieser, auf dem eigenmächtige Gesetze gelten:

 

Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor GOTT gilt

und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit GOTTES nicht untertan.

Denn: Christus ist des Gesetzes Ende;

wer an den glaubt, der ist gerecht. Römer 10, 3-4  

 

Für diejenigen, für die GOTT SEINEN Weg vorgesehen hat, funktioniert die Inanspruchnahme der „Autobahn“, also das auf Sand gebaute „Leben“, ab einem ganz bestimmten, vorherbestimmten Zeitpunkt, nicht mehr.